Organisation / Personal
Anpassung von Prozessen an Vorgaben der Exportkontrolle
Der Kunde
Der Auftraggeber zählt zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Herstellung und Verarbeitung von thermo- und duroplastischen Kunststoffen. Diese Kunststoffe werden heute in vielen Bereichen der Investitionsgüterindustrie eingesetzt.
Die Aufgabenstellung
Der Auftraggeber beabsichtigte, Güter mit einem doppelten Verwendungszweck (Dual-Use-Güter) in Drittländer auszuführen. Der Prozess des Auftragsdurchlaufs musste zur Einhaltung des geltenden Rechts angepasst werden.
Die eingesetzten Methoden
Seitens des Auftraggebers wurde ein Ausfuhrverantwortlicher bestellt und dem Bundesamt für Ausfuhrkontrolle benannt. Weitere verantwortliche Mitarbeiter in den einzelnen Business Units wurden bestimmt und die Funktion in Tätigkeitsbeschreibungen festgehalten.
Um die internen Prozesse rechts- und revisionssicher zu gestalten, wurden die Abläufe vollständig vom Eingang der Anfrage bis zum Versand des Produktes überprüft. Anschließend wurde der angepasste Prozess komplett ins ERP-System übertragen.
Das Projekt wurde durch die erfolgreiche Schulung aller am Prozess beteiligten Mitarbeiter abgeschlossen.
Das Ergebnis für den Auftraggeber
Das vorgelegte Ergebnis überzeugte: Höchste Rechtssicherheit bei geringstmöglichem Aufwand, notwendige Transparenz des Prozesses und die Reduzierung von Haftungsrisiken für das Unternehmen und den Ausfuhrverantwortlichen.