Controlling / Finanzen
Reduzierung des Forderungsausfall-Risikos
Der Kunde
Der Dienstleister im Bereich des Massivhausbaus unterstützt private Bauherren bei der Realisierung ihrer Bauvorhaben von der Planung über die Umsetzung bis hin zum Einzug.
Die Häuser zeichnen sich durch eine massive Bauweise und hochwertige Qualität aus. Pro Jahr werden zwischen 10 und 20 Projekte im Kundenauftrag realisiert.
Die Aufgabenstellung
Ziel war es, den Bereich der Projektabwicklung von der Akquise bis zur finalen Rechnungsstellung zu analysieren, Optimierungsansätze darzustellen und Maßnahmen zur wirksamen Umsetzung zu erarbeiten.
Der gesamte Prozessablauf war effizienter zu gestalten und das Risiko von zukünftigen Forderungsausfällen auf ein Minimum zu reduzieren.
Die eingesetzten Methoden
In einem ersten Schritt wurden die Zahlungsströme zwischen allen beteiligten Parteien analysiert und visualisiert.
Zur Vermeidung von Zahlungsvorleistungen durch den Dienstleister wurden die bestehenden Bauverträge durch die CPEM so modifiziert, dass der Bauherr die vertraglich vereinbarten Zahlungen auf einem Treuhandkonto seiner Hausbank zu hinterlegen hat, bevor die Beauftragung der ausführenden Firmen durch den Dienstleister erfolgt.
Nach Fertigstellung eines Gewerkes und Abnahme durch den Dienstleister und den Bauherren erfolgt die Zahlung an den Dienstleister, der im Nachgang die ausführenden Unternehmen bezahlt
Das Ergebnis für den Auftraggeber
Das Risiko von Forderungsausfällen gegenüber den Bauherren wurde beseitigt. Die ausführenden Unternehmen wurden erst nach vollständiger Bereitstellung der vereinbarten Summe durch den Bauherrn auf das Treuhandkonto durch den Dienstleister beauftragt.
Verzögerungen bei der Abnahme von Gewerken durch den Bauherrn konnten so deutlich reduziert werden.